eNu
Die Energiewende in Niederösterreich
Seit 1978 hat sich in der niederösterreichischen Energielandschaft viel getan. Das Nein zur Atomkraft war erst der Anfang.
Während in den 1980er und -90er Jahren noch der Ausbau von fossilen Kraftwerken auf dem Programm stand, wurde mit dem neuen Jahrtausend die Erneuerbare Energie forciert:
- Zwischen 1980 und 2000 wurden Kraftwerke mit einer Gesamtnennleistung von ca. 1.500 MW in Betrieb genommen (Zum Vergleich - das AKW Zwentendorf hatte eine geplante Nennleistung von 692 MW). Der Großteil davon war fossil.
- Seit dem Jahr 2000 wurden fast ausschließlich Biomasse-, Wind- und Photovoltaikanlagen realisiert, mit einer Nennleistung von ca. 1.900 MW.
100 % Erneuerbarer Strom
Seit Ende 2015 deckt Niederösterreich bilanziell seinen Strombedarf zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien und auch in Zukunft wird weiter ausgebaut! Dadurch steigt die Unabhängigkeit von internationalen Energiebörsen und Niederösterreich kann sich gegen Atomenergie positionieren und für den Klimaschutz.